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27. November 2016 um 14:43 #600
Gelsa
TeilnehmerIch hoffe ich bin hier richtig damit. Wenn nicht, Danke an die Admins fürs Verbessern.
“Nordische Götter- und Heldensagen”
Verlag: Ensslin im Arena-Verlag 2003 Würzburg
Herausgeber: Edmund Mudrak
ISBN: 978-3-401-40001-3Neben den Erzählungen über unsere Götter sind mir die Heldensagen am liebsten.
Aus dem Inhalt der Heldensagen:
Beowulf, Die Skjöldunge, Die Siklinge, König Harald Kampfzahn, Ragnar Lodbrok, Amleth, Offa, König Jörmunrek, Helgi Hundingsbani, Das Schwert Tyrfing, Fridthjof der Kühne, Wesen und Quellen der nordischen Götter- und Heldensage.Sehr angenehm ist für mich die gute Lesbarkeit des Drucks, nicht zu kleine Buchstaben, also sehr augenfreundlich.
Gelsa
27. November 2016 um 14:56 #601Gelsa
Teilnehmer“Odin Allvater – Wirken des Göttervaters”
Autor: Renate Steinbach
ISBN-13: 978-1481891578Ich habe nie einen besonderen Bezug zu Odin gehabt, seine in den gängigen Erzählungen erwähnten Handlungen waren mir manchmal etwas befremdlich. Deshalb habe ich dieses Buch sehr kritisch und sogar zweimal gelesen.
Und ich bin überrascht worden. So mache andere Sicht der Dinge hat sich seitdem bei mir eingestellt. Zumindest hat es ein bisserl den Horizont bei mir erweitert was die Betrachtungen Odins betrifft.
Deshalb kann ich dieses Werk von Renate Steinbach weiterempfehlen. Es liest sich interessant!Gelsa
28. November 2016 um 13:45 #638Gelsa
TeilnehmerUnd da es grad so schön in die Zeit passt die vor uns liegt, hier ein kleines Schmankerl 🙂 :
“Rauhnächte – Märchen, Brauchtum, Aberglaube”
Verlag: Stendel-Verlag 1998 Waiblingen
Autor: Sigrid Früh
ISBN: 3-926789-24-7Dieses Werk von Sigrid Früh ist eine Fundgrube.
Die Märchen und Geschichten stimmen mich jedesmal auf diese vor uns liegende Zeit ein.
Sehr informativ sind folgende Kapitel:
Brauchtum und Aberglaube zu den Rauhnächten, Zwölften
Brauchtum und Aberglaube zu der Heiligen Nacht
Brauchtum und Aberglaube zu Silvester und Neujahr
Brauchtum und Aberglaube zum Dreikönigstag/Frau Holle TagMeine zwei Lieblingsgeschichten: “Ein Reiter in den Zwölften” und “Der Wode”.
Gelsa
28. November 2016 um 13:55 #639Gelsa
Teilnehmer“Rauhnächte, die geheimnisvolle Zeit zwischen den Jahren”
Verlag: Wilhelm-Heyne Verlag, München 2013
Autor: Elfie Courteney
ISBN: 978-3-453-70241-7Aus dem Inhalt: Bräuche des Beschwörens, Beschwichtigens und Bannens sowie manch interessanter Vorschlag für eine kreative Gestaltung des Weges durch die Rauhnächte. Informatives über “Volksmagie”, Orakel, Frau Holle und das Perchtentreiben ist ebenso zu finden wie der Versuch, das Weltbild unserer Ahnen zu erklären.
Die Infos und Anregungen fand ich gut. Persönlich fand ich das Werk ein bisschen zu esoterik-lastig.Gelsa
28. November 2016 um 18:16 #642Gerald
ModeratorHallo Gelsa,
Renate Steinbachs “Odin Allvater – Wirken des Göttervaters” tät mich ja auch interessieren, kann das Taschenbuch aber nur für über 30,- Euro erwerben. Wieviel hattest Du denn damals dafür ausgegeben?
Vielen Dank für die Büchertipps
Gerald
28. November 2016 um 20:21 #649Gelsa
TeilnehmerHallo Gerald,
Wieviel ich genau ausgegeben habe, weiss ich nicht mehr genau, es waren aber auf keinen Fall 30 Euro.
Wenn ich mich jetzt nicht verguckt hab, gibts bei Amazon noch zwei neue Exemplare für um die 7 Euro. Wäre vielleicht eine Gelegenheit, oder? 🙂Bin übrigens grad dran von ihr das Buch “Thor Odinson – Wirken des Donnergottes” zu lesen. Irgendwie fasziniert mich dieser Erzählstil, den sie hat.
Gelsa
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 1 Monat von
Gelsa.
28. November 2016 um 23:31 #658Gerald
ModeratorDanke, hab’s schon bestellt… 😉
29. November 2016 um 12:34 #661HederaHelix
VerwalterAlso für mich war das Buch : „Rauhnächte – Märchen, Brauchtum, Aberglaube“ eine bitterböse enttäuschung. Ich dachte ich krig da mal etwas info über die Rauhnächte und deren Hintergründe und was ich erhalten habe war ne ganze Menge Christlicher Firlefanz. 🙁
War also das Geld echt nicht wert.29. November 2016 um 13:56 #663Gelsa
TeilnehmerIch glaub ich versteh was Du meinst, HederaHelix.
Leider ist es halt so, das die Christen auch hier im noch bekannten überlieferten Brauchtum ihren Fussabdruck hinterlassen haben. Doch nicht überall. Und bei vielen christlich geprägten Bräuchen schau ich gern ein bisschen dahinter, und da entdeck ich einiges was noch aus alten Zeiten raunt.
Sehr gut konnte ich dies bei vielen Bräuchen entdecken, die es hier im bayrischen Wald noch gibt. Und wenn – wie auch im Buch von Siegrid Früh- die Rede ist von Frau Holla und den Perchten ,vom Wode oder vom Reiter in den Zwölften, dann ist für mich die Wurzel dieser Geschichten und dem damit verbundenen Brauchtum doch schon sehr deutlich. Und eine ganz klare “heidnische Wurzel” fand ich in der Geschichte “Das ausgeblasene Licht.” 🙂Gelsa
1. Dezember 2016 um 11:56 #691HederaHelix
VerwalterIst schon richtig bin mit zu großer Erwartungshaltung an das Buch rangegangen.
Apropos, Buchvorstellungen und Erwatungshaltung, Edda sollta ja so jeder mal im Buchschrank stehen haben, zur persönlichen Erbauung und als Nachschlagwerk, oder so.
Ich habe mich dann sehr persönlich erbaut und mir so die meisten Versionen geleistet und auch drin rumgelesen. Das einzig zu empfehlende Werk ist für mich die “Jordan-Edda”, nicht nur weil sie recht hübsch gemacht ist, sondern sie ist auch noch relativ verständlich. Der Autor hat sich bei der Übersetzung weniger auf den Stabreim konzentriert und mehr auf den Inhalt und das macht sich beim isländischen Gegenlesen echt bemerkbar. Ist die einzige FAssung in der z.B. Tyrs Mutter namentlich erwähnt wird – was die anderen alle schön unterschlagen haben.Allerdings, und da kommen wir dann wieder zur Erwartungshaltung, empfehle ich niemanden sich das in der Jordan Edda bis zum Verdruss erwähnte Buch: “Epische Briefe” zu besorgen. Sich 28 Seiten Schimpf-Arien über die Unfähigkeit moderner Poeten reinzuziehen für einen halben Absatz brauchbares Material ist der Mühe nicht wert.
Die Edda: Die heiligen Lieder der Ahnen
von Wilhelm Jordan (Autor), Voenix (Illustrator)
Arun Verlag
ISBN-10: 3866630271
ISBN-13: 978-38666302771. Dezember 2016 um 18:22 #703Gelsa
Teilnehmer@HederaHelix: Danke für den Tip mit der Jordan-Edda. Klingt interessant, wie Du sie beschreibst. Wie gut, das ich noch nix auf meinem Wunschzettelchen fürs Jul hab….. 🙂
Gelsa
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 1 Monat von
Gelsa.
2. Dezember 2016 um 22:51 #727Ylva
TeilnehmerGenzmer (Diederichs Verlag) ist meine erste eigene Edda-Übersetzung gewesen, und ich mag sie immer noch. Auch kein krauser Stabreim.
Jordan kenne ich nicht.
Die Vorschau auf Amazon von Voenix Illustration ist schön. Die seitenumrankenden Muster mag ich ja, aber ich persönlich mag keine bildlichen Darstellungen der Götter, und bei den weiblichen Busenwundern von Voenix scheiden sich die Geister ja bekanntermaßen.Die Übersetzung von Arnulf Krause im Reclamverlag wird auch sehr gelobt.
Die Simrock-Übersetzung liegt mir gar nicht. Der Stabreim auf Kosten der Verständlichkeit ist mir immer fremd geblieben.
3. Dezember 2016 um 13:40 #753HederaHelix
VerwalterJa die Bilder sind geschmacksache, ich schau mir die auch net unbedingt an. Grenzmer und Simrock hab ich auch und ich glaube noch so ein oder zwei andere – wenn ich das aber in der Christholm Edda, die eben das isländische Original mit drin hat, gegenlesen dann ist die von Jordan eben diejenige welche die der Sache am nächsten kommt.
Vielleicht leg ich mir die von Arnulf Krause mal zu, Reclam hat ja eigentlich einen verdammt guten Namen 🙂
14. Dezember 2016 um 19:08 #891Markus
TeilnehmerAlso die Jordan-Edda gibt es auch als E-Book, z.B. für Amazon Kindle als kostenlose Edition. Ist zwar für einen Heiden nicht unbedingt das Richtige, aber zum Reinschauen und sich ein Bild machen gut geeignet.
Ich werde mir diese Edda wohl zu Weihnachten schenken lassen.
Danke für den Tipp, HederaHelix. 😉 -
Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 1 Monat von
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